Aufruf zur Beteiligung am Tauberbischofsheimer Krippenweg

© Stadtverwaltung Tauberbischofsheim, Anke Tunger
Unter dem Leitgedanken „Mitten in Unruhe geboren: Hoffnung, die bleibt“ lädt der Tauberbischofsheimer Krippenweg 2025 dazu ein, die Weihnachtsgeschichte neu zu betrachten. Vor über 2000 Jahren wurde Jesus in Bethlehem geboren – nicht in einer friedlichen Welt, sondern in einer Zeit voller Unruhe, Besatzung und Angst.
Auch heute prägen Krieg, Gewalt und Vertreibung den Alltag vieler Menschen – ob in Israel, in der Ukraine oder in anderen Teilen der Welt. Der Krippenweg in der Innenstadt von Tauberbischofsheim vom 1. Advent (30. November) bis Heilige Drei Könige (6. Januar 2026) soll zeigen, dass die Botschaft von Frieden und Hoffnung zeitlos und aktueller denn je ist.
Alle Bürger sind eingeladen, eine Krippe für den Krippenweg zur Verfügung zu stellen. Ob traditionell, modern oder selbst gestaltet – jede Krippe kann ein Zeichen setzen. Jeder kann auch seine persönlichen Gedanken zum Thema beisteuern: „Was bedeutet für mich Hoffnung inmitten von Krieg?“ Diese Texte (max. eine halbe DIN-A4-Seite) werden am Ausstellungsorten mit präsentiert.
Auch die Geschäftsinhaber sind herzlich eingeladen, Platz in ihren Schaufenstern für Krippen zur Verfügung zu stellen oder ihre eigenen Krippen zu zeigen. Die Krippen werden ein weihnachtlicher Höhepunkt in den Schaufenstern der Geschäfte in der Fußgängerzone sein. Die teilnehmenden Geschäfte tragen mit ihrer festlichen Beleuchtung und Dekoration zur besonderen Atmosphäre des Krippenwegs bei und machen die Innenstadt zu einem zauberhaften Ort für alle Besucherinnen und Besucher. Gemeinsam soll ein starkes Bild entstehen: Hoffnung leuchtet – von Bethlehem bis heute.
Meldeschluss für Krippen, Texte und Schaufenster-Plätze ist am 3. November.
Kontakt: Stadtverwaltung Tauberbischofsheim, Anke Tunger
09341 803-1042, veranstaltungen@tauberbischofsheim.de
Helga Hepp am 03.09.2025