© Christopher Knaus

„Ein Schema ist tot, ein System ist lebendig.“ In seinen Arbeiten erweitert der in Würzburg lebende Christopher Knaus formgebende Collagen zu konzeptuellen Werkreihen, die festen Regeln folgen und von inneren Zusammenhängen geprägt sind – nichts ist Zufall. Die oft seriellen Werkreihen bestehen dabei gleichwertig nebeneinander, beziehen sich aufeinander und werden als offene Serien kontinuierlich weiter bearbeitet.

So entstehen in komplex konzipierten Werkgruppen Collagen, Prägedrucke in Bütten, Zeichnungsserien auf Papier, Objekte aus Holz, aus Draht wie aus Stahl, kleine Acrylmalereien und zuletzt oxidative Papierarbeiten, die erstmals Zeit als Dimension in sein Werk einführen.

Die Ausstellung können Sie vom 21. November bis 26. Dezember im Kunstverein Tauberbischofsheim, Engelsaal/Blumenstr. 5, zu freiem Eintritt ansehen. Die Vernissage ist am Freitag, 21. November, um 19:00 Uhr.

Öffnungszeiten sind samstags von 10:30 bis 12:30 Uhr, sonntags von 14:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung.