CO2-Steuer treibt Heizkosten – nicht für Pellets und Holz!
Die Preisentwicklung von Brennstoffen ist grundsätzlich schwer vorherzusagen. Ein Blick auf die historische Entwicklung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt jedoch wichtige Hinweise auf Risiken bei der künftigen Preisentwicklung. Ein entscheidender Faktor ist der kontinuierlich steigende CO2-Preis – allerdings betrifft dieser ausschließlich fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas. Nachhaltige Energieträger wie Pellets und Holz sind von der CO2-Bepreisung ausgenommen.
Seit 2021 wird in Deutschland ein CO2-Preis erhoben, um Anreize für die Nutzung erneuerbarer Energien und energieeffizienter Technologien zu schaffen. Der Preis lag 2024 bereits bei 45 €/t CO2, 2025 steigt er auf 55 €, Tendenz weiter steigend. Für 2026 sind sogar 65 € festgelegt. Ab 2027 entfällt die staatliche Preisobergrenze – der CO2-Zertifikatehandel wird dann dem freien Markt überlassen. Das birgt erhebliche Kostenrisiken, denn Prognosen rechnen langfristig mit CO2-Preisen von über 200 €/t.
Durch die CO2-Bepreisung werden Heizöl und Erdgas in den kommenden Jahren massiv teurer. Der Preis pro Liter Heizöl hat sich durch die CO2-Abgabe bereits deutlich erhöht – bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Litern steigen die Mehrkosten auf rund 1.900 € allein durch die CO2-Abgabe. Hinzu kommt: Seit 2023 müssen sich Vermieter und Mieter die CO2-Kosten teilen. Je schlechter die energetische Bilanz des Gebäudes, desto höher ist der Kostenanteil des Vermieters – bis zu 95 % bei energetisch unsanierten Immobilien. Auch gewerblich vermietete Objekte sind betroffen (50/50).
Pellets und Holz sind von der CO2-Bepreisung befreit. Das bedeutet: Wer mit Pellets heizt, ist unabhängig von den drastischen Preissteigerungen durch die CO2-Steuer und schützt sich vor unkalkulierbaren Kostensteigerungen in der Zukunft.
Weitere Vorteile von Pellets im Überblick:
Keine CO2-Abgabe: Pellets und Holz gelten als klimaneutral und werden daher nicht mit CO2-Kosten belastet.
Langfristig günstiger: In den letzten zehn Jahren waren Pellets durchschnittlich 24–27 % günstiger als Heizöl und Erdgas – selbst in Zeiten allgemeiner Kostensteigerungen.
Ihr Geld bleibt vor Ort und schafft Arbeitsplätze in Deutschland: Im Gegensatz zu Öl oder Gas kommen die bei uns durch den Tanklastzug gelieferten Pellets fast zu 100% aus Deutschland und schaffen hier Wohlstand und Arbeitsplätze. Die nächsten Pelletswerke befinden sich in Mudau, Darmstadt, Hosenfeld und Motten.
Attraktive Förderung: Die Investition in eine Pelletheizung wird vom Staat umfassend gefördert.
Klimafreundlich und komfortabel: Für die Produktion von Pellets wird kein Baum gefällt – sie bestehen aus Sägemehl und Spänen, die in regionalen Sägewerken als Nebenprodukte anfallen. Ihre Pellets werden mit dem LKW geliefert und eingeblasen. Damit läuft Ihre Heizung vollautomatisch – sie müssen nur ab und zu Asche leeren.
Wussten Sie das?
Ein ÖkoFEN-Pelletkessel spart jährlich bis zu 9 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer alten Ölheizung – bei einem Verbrauch von rund 3.000 Litern Heizöl. Gleichzeitig nutzen Sie einen heimischen Brennstoff, der effizient, nachhaltig und zukunftssicher ist.
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ÖkoFEN am 11.07.2025