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Autor: Thomas Müller

Datum: 13.05.2025

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Höchberger Faschingshexen: Altweiberfasching und Spendenübergabe an die Elterninitiative Regenbogen

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© Gerda Rausch

Auch in diesem Jahr haben die Höchberger Faschingshexen am „unsinnigen Donnerstag“, dem Tag des Weiberfaschings, Ihre Besen aus der Besenkammer geholt und wieder ihr Unwesen getrieben. Insgesamt 13 Stationen – Ladengeschäfte, das Rathaus aber auch Privatpersonen – standen auf der „Besucherliste“.

Nach einem gemeinsamen Frühstück machten die Faschingshexen die Geschäfte an der Hauptstraße in Höchberg unsicher und konnten die eine oder andere Krawatte erbeuten. Um die Mittagszeit stürmten sie dann das Rathaus. Leider konnte der 1. Bürgermeister die Besenreiterinnen erkältungsbedingt nicht persönlich begrüßen. Dafür hatten sich die Mitarbeiterinnen etwas Besonderes einfallen lassen: Verkleidet als Männer boten sie den Hexen bereitwillig ihr Krawatten als Opfer an. Um weiteres Unheil zu vermeiden wurde das Besengeschader mit einem Glas Sekt abgelenkt. Etwas später wurden die Frauen der Faschingsgilde Helau Krakau beim Brunchen im Hotel Lamm überrascht.

Bis in die Nachmittagsstunden hinein dauerte es bis die Besucherliste abgearbeitet war und man zum Schluss in die Vinotheke 3hasenstab“einflog, um dort den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und die Besen in die Besenkammer zurückbrachte.

An dieser Stelle ein Dankeschön von den Höchberger Faschingshexen an das gesamte Team vom Rathaus, der Bilderstube, der Fa. Guckenberger, der Metzgerei Deppisch, Frau Doris Strauch, der AWO Seniorenbetreuung, der Fa. Brillen Müller, der Fa. Schömig Ofenbau, dem Team der Sparkasse Mainfranken - BeratungsCenter Höchberg, der Fa. La Sina Moda, der Fa. Sebastian Billinger, der Pizzeria „La Piazza“ und der Vinothek „3hasenstab“ für die großzügigen Spenden und Bewirtungen. Wie immer verzichteten die Hexen auf Geschenke und baten stattdessen um eine Geldspende. Dabei kamen insgesamt 670,- € zusammen. Dieser Betrag wurde von Lore Müller nochmals um 150,- € erhöht. Sie hatte im Herbst fleißig Lavendelsäcken gefertigt, die dann beim Weihnachtsmarkt am Stand von Inge Trunk und bei anderen Gelegenheiten verkauft wurden.

Der Gesamtbetrag ist in diesem Jahr der Station Regenbogen der Uniklinik Würzburg zu Gute gekommen und wurde am Dienstag, 8. April um 10:00 Uhr in den Räumen der Elterninitiative Regenbogen übergeben. Eine Abordnung der Faschingshexen wurde von der stellvertr. Vorsitzenden, Frau Demmich, empfangen, die sich sehr über die Spende in Höhe von 820,- € gefreut hat. Überrascht war sie auch über die Geschichte der Frauengruppe und deren Wirken in Höchberg am Tag des Weiberfaschings in der Faschingszeit. Das private Engagement von Frau Lore Müller, die leider am Tag der Übergabe verhindert war und sich durch den Verkauf von Lavendelsäckchen und einer eigenen Spende an der oben genannten Summe beteiligt hatte, begeisterte sie ebenso. Anschließend erklärte Frau Dimmich den Anwesenden die Entstehung der Elterninitiative und deren Wirken in und um die Stationen Regenbogen, Leuchtturm und Schatzinsel der Universitätsklinik Würzburg. So stehen die Unterstützung der Familien und Stationen, die Krebsforschung, die Erleichterung des Klinikalltags durch ambulante Schwestern, die psychosoziale Unterstützung und Nachsorge und weitere Punkte im Vordergrund der Einrichtung.

Die oben genannte Spende werde unter anderem für die Klinikclowns verwendet, die gemeinsame Zeit voll Spaß und Freude mit den Kindern verbringen. So treten Krankheit und Schmerz während der gemeinsamen Zeit des Spielens in den Hintergrund.

Nach einem Gruppenfoto bedankte sich Frau Dimmich nochmals bei Firmen, Organisationen und Privatpersonen aus Höchberg für dieSpende, die sie den Höchberger Faschingshexen haben zukommen lassen und verabschiedete die Abordnung.

Weitere Informationen über die Elterninitiative sind hier einzusehen: www.elternititiative-regenbogen.com

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© Gerda Rausch

Thomas Müller am 13.05.2025