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Autor: Dr. Eugen Gefel, Zahnarzt aus Waldbüttelbrunn

Datum: 14.04.2025

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Zahnärztliche Tipps to go: Der richtige Umgang mit Zahnarztangst

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Ob das Herz schneller schlägt, die Hände feucht werden oder allein der Gedanke an den Zahnarzt Unbehagen auslöst: Die Zahnarztangst ist weit verbreitet. Die gute Nachricht: Damit sind Sie nicht allein. Vielen Menschen geht es ähnlich. Und ganz unter uns: Selbst einige Zahnärzte fühlen sich im Behandlungsstuhl nicht ganz wohl. Die noch bessere Nachricht: Heute gibt es viele einfühlsame Wege, mit dieser Angst umzugehen – ganz ohne Scham und mit viel Verständnis.

Woher kommt die Angst?

Zahnarztangst kann viele Ursachen haben: unangenehme Erfahrungen in der Kindheit, das Gefühl des Kontrollverlusts oder schlicht die Sorge vor Schmerzen. Oft spielt auch eine gewisse Unsicherheit eine Rolle: „Was erwartet mich?“, „Wird es schlimm?“ oder „Was, wenn etwas entdeckt wird?“

Wie moderne Zahnmedizin helfen kann

In der heutigen Zahnmedizin stehen Patienten im Mittelpunkt, nicht nur mit ihren Zähnen, sondern auch mit ihren Gefühlen. Einfühlsame Aufklärung, sanfte Behandlungsmethoden und moderne Technik helfen dabei, die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten.

In vielen Praxen ist es inzwischen selbstverständlich, dass ausreichend Zeit für Gespräche eingeplant wird. Wer offen über seine Angst spricht, kann die Behandlung aktiv mitgestalten – etwa durch das Vereinbaren von Pausen, das vorherige Erklären einzelner Schritte oder das Einführen eines „Stopp-Zeichens“, wenn es mal zu viel wird.

Kleine Schritte – große Wirkung

Für Menschen mit großer Angst lohnt es sich schrittweise vorzugehen. Der erste Termin muss nicht gleich eine Behandlung sein. Ein Kennenlerngespräch in entspannter Atmosphäre ist oft ein guter Start. Schon das erste „positive Zahnarzterlebnis“ kann das Vertrauen stärken und künftige Besuche erleichtern.

Tipp: Vermeiden Sie „Zahnarztstille“

Je länger man Zahnarztbesuche hinauszögert, desto größer wird oft die Hemmschwelle. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen nicht nur dabei, Probleme früh zu erkennen, sondern sorgen auch für Routine – und das nimmt Angst.

Fazit:

Zahnarztangst ist nichts, wofür man sich schämen müsste – sie ist menschlich. Entscheidend ist, den ersten Schritt zu machen und offen damit umzugehen. In einer modernen Zahnarztpraxis sind Sie mit Ihren Sorgen gut aufgehoben und werden mit Verständnis, Geduld und fachlicher Kompetenz empfangen.

Ihr Dr. Eugen Gefel

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Dr. Eugen Gefel, Zahnarzt aus Waldbüttelbrunn am 14.04.2025