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Emil, Anton und Theodor sind die Neuen

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© Elfriede Streitenberger

Kommandant Ralf Geißler begrüßte drei neue Feuerwehr-Anwärter für die Jugendfeuerwehr. Emil Endres, Theodor Eisele und Anton Geißler ergänzen die 14 Aktiven in der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr in Greußenheim. Insgesamt hat die Wehr 212 Mitglieder, davon 71 Aktive. Im Jahr 2023 hatte die FFW 36 Einsätze, davon 23 Einsätze der First Responder Gruppe, vier Einsätze Lösch und neun Einsätze THL. In Stunden gerechnet wurden insgesamt 230 Stunden im Einsatz geleistet, 1.412 Stunden in die Ausbildung investiert und 300 Stunden gingen für die Verwaltungsarbeit drauf. Wie Kommandant Ralf Geißler betonte, ist die Feuerwehr eine „Wir-Gemeinschaft“. Nur gemeinsam kann die Gruppe erfolgreich ihren Dienst am Nächsten erfüllen. Die beiden Neulinge Emil und Anton freuen sich auf ihre Ausbildung in der Jugendfeuerwehr und kennen das Feuerwehrgerätehaus bereits. Oft haben die beiden ihre Väter, die beide Feuerwehrmänner sind, bei Übungen oder Aufräumarbeiten im Feuerwehrgerätehaus begleitet. Sven Geißler ist Maschinist und ist seit 24 Jahren aktives Mitglied. Joachim Endres war 18 Jahre zweiter Kommandant, Gruppenführer und First Responder. Beide haben ihren Söhnen die Begeisterung zu ihrem sehr intensiven Hobby wohl schon in die Wiege gelegt. Sehr zur Freude von Kommandant Geißler, denn nur mit genügend Nachwuchs kann er die Wehr erfolgreich in die Zukunft führen. In der Jugendfeuerwehr lernt der Feuerwehrnachwuchs die Grundlagen, die später auch im Einsatz wichtig sind. Traditionell wird der Nachwuchs in Greußenheim in der Dienstversammlung vor allen Anwesenden per Handschlag vom Kommandanten und der Bürgermeisterin in die Feuerwehr aufgenommen. In seinem Bericht umriss Vorsitzender Frank Hetzer die Arbeit des Feuerwehrverein. Er dankte besonders den passiven Mitgliedern für ihre Unterstützung beim Ehrengeleit für die verstorbenen Mitglieder. Bürgermeisterin Karin Kuhn dankte Kommandant Ralf Geißler für seine Arbeit und den Aktiven für ihre Bereitschaft sich mit ihrem Hobby in den Dienst am Nächsten zu stellen. Nicht selbstverständlich, wie sie betonte.


Elfriede Streitenberger am 10.04.2024